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    Ihr Weg zu einem neuen Zuhause

    Holzhaus im Naturpark

    CO2-neutral bauen – im Holzhaus wohnen & leben

    Viele wissen nicht, dass die gefühlte Raumtemperatur in massiver Holzumgebung nachweislich 2-3 Grad höher ist, als die tatsächlich gemessene Temperatur. In der Heizperiode spart das nicht nur bares Geld, sondern wirkt sich auch positiv auf die Atemwege aus. Holz fühlt sich auch im tiefsten Winter nie so kalt an wie beispielsweise Stein, strahlt dementsprechend also keine Kälte ab. Und im Sommer wirken Holzwände wie eine natürliche Klimaanlage, so dass es sich – verbunden mit einer guten Dachdämmung und Wärmeschutzfenstern - im Hausinnern nicht stark aufheizt. „Bei vielen und großen Fensterflächen nach Süden, braucht man aber einen zusätzlichen Sonnenschutz für die Sommermonate.“, empfiehlt Heiko Witt. Dass Holzhäuser wertbeständig und langlebig sind, einen hohen Feuerwiderstand besitzen und sogar Hochwasserüberflutungen schadloser standhalten als andere Bauten, ist vielfach nachgewiesen. Sogar Umbauten im und am Haus sind einfach durchführbar und sowohl Möbel als auch Deko einfach an den stabilen wänden zu montieren.

    Ein Fullwood Holzhaus hat viele Vorteile

    „Wir haben 15 verschiedene Holzhaus Hersteller miteinander verglichen und uns dann für Fullwood Wohnblockhaus entschieden. Aus vielerlei Gründen.“, erzählt Sabrina Witt, die selbst den Vorentwurf für ihr Holzhaus „im Naturpark“ erstellt hat. „Fullwood konnte und wollte auch alle unsere Wünsche und Vorstellungen berücksichtigen. Mein Hausentwurf wurde, nach Korrekturen in den Details, übernommen und technisch umgesetzt. Auch auf unseren Wunsch nach viel Eigenleistung beim Hausbau wurde in Form einer sogenannten „Richtmeistermontage“ eingegangen.“, fährt die Hauseigentümerin fort. Zusammen mit dem regieführenden und vorarbeitenden Fullwood-Richtmeister, 3 Freunden und dem Vater des Hausherrn stellten Sabrina Witt und ihr Mann ihr Eigenheim selber auf. Dafür wurden die im Werk passgenau vorgefertigten Wände zur Baustelle geliefert, von einem Kran an Ort und Stelle gehievt und dann montiert. „Der Richtmeister blieb 2 Tage, dann stand der Rohbau bereits regendicht, noch ohne Fenster und Haustür, da.“, begeistert sich der Hausherr. Bis auf Elektrik, Heizung und Sanitär hat das Ehepaar den Innenausbau komplett in Eigenleistung durchgeführt, und da ihnen besonders die Gesundheit am Herzen liegt, wurde sich hinsichtlich sämtlicher Materialien eng mit einem Baubiologen beraten.

    Geradliniges Holzhaus mit Naturmaterialien kombiniert

    Als Dämmmaterial, z.B. bei Fenstern, Dach, Trennwänden etc., verwendeten die Eigentümer von Holzhaus „im Naturpark“ Schafwolle und die Wände zwischen den Räumen (Ständerbau) wurden mit Lehmputz beschichtet, der die Luftfeuchtigkeit perfekt ins Gleichgewicht bringt. „Bei sehr trockener Winter- oder Heizungsluft besprüht man den Lehmputz einfach mit Wasser, das dann verdunstet.“, beschreibt Sabrina Witt das einfache aber effektive Luftbefeuchtungssystem. Zu den Kiefernwänden gesellt sich im Schlafzimmer eine mit Zirbenholz verschalte Wand. Die Böden wurden überall mit Eichendielen verkleidet, ausgenommen davon sind im Obergeschoss Schlafzimmer, Kinderzimmer, Gäste-/Arbeitszimmer und Badezimmer, sowie im Erdgeschoss Gäste-WC und Vorratsraum, die mit besonders fußwarmem Kork ausgelegt wurden.

    Holzhaus „im Naturpark“ besitzt einen schlichten, rechteckigen Grundriss und verfügt, dank sehr hohem Kniestock von 190cm, über 2 Vollgeschosse. Das schafft viel Platz und Stellfläche im Obergeschoss. Nach Süd-Westen (Gartenseite) ist dem Erdgeschoss eine große, mit Photovoltaik überdachte Holzterrasse vorgelagert, und auf dem Sattelförmigen Hausdach befinden sich weitere Elemente zur solaren Energiegewinnung (Warmwasser und Heizung) sowie noch mehr Photovoltaikpaneele. Außerdem ist das Haus aufgrund der Hanglage unterkellert (2 Stellplätze!). Der Hauseingang befindet sich an der Traufseite direkt zur Straße hin (Nord-Ost). Man gelangt in eine Diele, an deren rechter Seite die Geschosstreppe nach oben führt und an deren linker Hälfte ein schmaler Flur geradeaus in den Wohnbereich führt. Eine Glastür vor dem Wohnbereich verhindert Durchzug und direkten Einblick von der Haustüre aus, ermöglicht aber Lichteinfall vom Wohn- in den Eingangsbereich. Der großzügige, lichtdurchflutete Wohnbereich ist L-förmig und beinhaltet Küche, Esszimmer und Sofaecke. Dem Kochbereich ist ein Vorratsraum angeschlossen, der auch von der Diele aus erreichbar ist. Ein Gäste-WC komplettiert die Räume im Familien- und Besucherfreundlichen Erdgeschoss, das ganz auf Kommunikation und Miteinander ausgelegt ist. Mit Schlafzimmer, Kinderzimmer, Familienbad inklusive Sauna und Arbeits-/Gästezimmer bietet das Obergeschoss genügend Rückzugsmöglichkeiten für die Hausbewohner. Das kleine Schlafzimmer besitzt einen begehbaren Kleiderschrank en-suite sowie einen direkten Zugang ins Bad. Auf dem mit natürlichem Lichteinfall verwöhnten Flur des Obergeschosses wurde eine behagliche Bibliothek mit Leseecke eingerichtet.

    Neben Wohngesundheit und nachhaltiger, ökologischer Bau- und Lebensweise spielten bei der Planung von Holzhaus „im Naturpark“ vor allem Helligkeit und natürliches Licht die Hauptrolle. Entsprechend wurden in den Außenwänden beider Geschosse und im Dach viele, teils bodentiefe Fenster eingeplant. Zudem wurden die massiven Kiefernwände und offenen Holzbalkendecken innen mit einem UV-Schutz gegen das natürliche Nachdunkeln lasiert, der zusätzlich mit wenigen weißen Pigmenten aufhellt. Weißer Lehmputz, weiße Fensterrahmen, weiße Möbel (Küche!) und Mobiliar aus hellem Naturholz unterstreichen das helle, hyggelige Ambiente im gesamten Holzhaus. „Meine Frau und ich sind ein super Team: Sie entwirft und plant, ich setze um.“, schwärmt Heiko Witt. „Unsere Terrasse ist wie ein zweites Wohnzimmer. Die Holzkonstruktion des Terrassendaches trägt Photovoltaikelemente. Damit produzieren wir Strom und gleichzeitig wird nicht nur die Terrasse selbst beschattet und vor Regen geschützt, sondern auch der Wohnbereich im Sommer vor Aufheizen durch zu viel Sonneneinstrahlung bewahrt. Im Winter hingegen steht die Sonne viel tiefer und scheint durch die großen Fensterflächen hinein. Das bringt dann die erwünschte Wärme und Licht.“, freut sich der stolze Hausherr. Im Erdgeschoss wurden an den sonnenverwöhnten Hausseiten, vor denen kein Terrassendach die starke Sommersonneneinstrahlung abwehrt, Außenjalousien montiert und im Dachgeschoss Rollläden zur vollkommenen Verdunkelung der Schlafräume angebracht. Ganz detailliert wurden nicht nur alle Räume von der Hausherrin durchgeplant und überall auf leichte Pflege und effektive Raumnutzung geachtet, auch mit Heizenergie und Heizmitteln hat sich der Hausherr eingehend beschäftigt und individuelle, für sein Haus optimale Lösungen gefunden. „Wir setzen hauptsächlich auf Solarthermie. Scheint keine Sonne, erwärmt unser wasserführender Kaminofen den Pufferspeicher. Im Notfall kommt eine kleine Bio-Gastherme zum Einsatz. Wegen unseren Eichendielenböden haben wir uns gegen eine Fußbodenheizung und für Heizkörper entschieden. Dank der guten Dämmeigenschaften unserer Wände und unseres Daches und dieser Energienutzung belaufen sich unsere Heizkosten im Jahr nur auf rund 300€ für Holz und 250€ für Biogas.“, zählt Sabrina Witt auf und ihr Mann ergänzt: „Wir verbrauchen 70% unseres selbst produzierten Stroms, und darin ist bereits die Versorgung unserer beiden Elektrofahrzeuge enthalten. Der Überschuss wird ins Netz gespeist.“ Das glückliche Paar ist mit seinem Traumhaus von Fullwood rundum zufrieden, fühlt sich total wohl darin und kann dank seiner verantwortungsvollen Einstellung und Vorgehensweise mit gutem Gewissen genussvoll in den eigenen vier Wänden wohnen.

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