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    Holzhaus auf der Zauche

    Klingendes Holzhaus für Zwei

    Das Eigentümerpaar entwarf und plante sein Holzhaus zusammen mit einem befreundeten Architekten und dem Fullwood-Berater ganz nach den eigenen Vorstellungen. „Für uns hat ein praktischer Wohnalltag Priorität.“, betont die Hausherrin. „Dazu gehören: ein barrierefreier Zugang; geringer Pflegeaufwand; Verzicht auf einen Keller zugunsten Abstell- und Hauswirtschaftsräumen; sowie einer Balkenlage mehr pro Geschoss, was einen höheren Kniestock und somit mehr Raum im Dachgeschoss bewirkt.“ Außerdem sind den Eigentümern von Holzhaus „auf der Zauche“ generell natürliche Materialien und Naturnähe wichtig. Deshalb kombinierten sie zu den tragenden Holzwänden („Kombiblockwand“) Trennwände (leichter Ständerbau) mit Lehm-Putz zur optimalen Feuchteregulierung, fußwarme Korkböden, nässeunempfindliche Natursteinböden (Bäder) und Fensterrahmen sowie Zimmertüren aus Naturholz. „Damit die Holzwände und Balkendecken innen nicht nachdunkeln, haben wir sie mit UV-Schutz lasiert.“, verrät der Hauseigentümer. Außen bekamen die Polarkiefernwände einen schönen, wie Honig in der Sonne leuchtenden Anstrich, der auch vor natürlicher Vergrauung schützt.

    Individuelles & natürliches Holzhaus

    Ihr Holzhaus kauften die Eigentümer als Richtmeistermontage, was bedeutet, dass die Bauherrschaft unter der Regie eines Fullwood-Zimmermanns ihr Haus selbst baut. „Zusammen mit zwei Freunden und dem Richtmeister hat mein Mann unser Eigenheim aufgebaut. Die Wände wurden vorher im Werk passgenau angefertigt und in wenigen Elementen fertig geliefert.“, beschreibt die Hausherrin den Ablauf. „Die Innenwände habe ich gemeinsam mit einem Freund aufgestellt. Das war zwar sehr lehrreich, hat mich aber auch an meine Grenzen gebracht.“, gibt ihr Mann zu. Für den Innenausbau engagierten die Eigentümer Fachhandwerksbetriebe vor Ort, wobei Er überall mithalf, wo es möglich war. Holzhaus „auf der Zauche“ besitzt eine Fußbodenheizung, die mit Geothermie betrieben wird. Für die benötigte Erdwärmepumpe wurden eigens vier Tiefenbohrungen vorgenommen. Außerdem ließ man noch einen Brunnen zur Gartenbewässerung. „Unsere Energiekosten sind sehr niedrig.“, freut sich das Paar.

    Kompakter Baukörper mit schlichtem Rechteck-Grundriss

    Das 13 x 9,35m messende Holzhaus besitzt weder Vorsprünge noch Erker oder Dachgauben, aber eine kleine Dachabschleppung an der südlichen Traufseite. Dort und an der westlichen Giebelseite befindet sich je eine große Terrasse aus Holz, die den Wohnbereich von drinnen nach draußen vergrößert. Man betritt das Gebäude an der östlichen Giebelseite und gelangt in eine sehr geräumige Diele, die zum Wohnbereich hin offen ist. Rechts geht es ins Gäste-Bad/WC und in den Hauswirtschaftsraum, während links eine Tür ins Yoga- und Reiki-Reich der Hausherrin führt. Bevor man den Wohnbereich erreicht, führt auf der rechten Dielenseite eine transparent wirkende Holztreppe hinauf ins Dachgeschoss. Im Wohnbereich gehen Küche, Esszimmer, Wohnzimmer und Musikzimmer ineinander über. „Neben den meisten Möbeln haben wir auch unseren Flügel aus der alten Wohnung mitgebracht. Ursprünglich war er schwarz, aber wir haben ihn passend zum neuen Haus eigens braun lackieren lassen.“, erzählt der Hausherr. Dank der bodentiefen Fensterflächen ist der weitläufige Wohnbereich sehr hell und bietet zudem genug Platz zum Tangotanzen, der gemeinsamen Passion des Eigentümerpaares.

    Öffnung & Rückzug

    Im Dachgeschoss gelang man von einer mittig positionierten, quadratischen Diele in ein wohnliches Wellnessbad mit Ankleide en Suite, ein helles, luftiges Schlafzimmer und zwei Arbeitszimmer. Ein Abstellraum mit Waschmaschine komplettiert das Raumprogramm. „Im Erdgeschoss finden Gemeinschaft und Kommunikation statt, und im Dachgeschoss sind unsere ganz privaten Rückzugsorte.“, erklärt die Hauseigentümerin. Das Ehepaar fühlt sich sehr wohl in seinem Holzhaus und ist auch im Nachhinein rundum zufrieden mit Fullwood. Besonders auch für Musikbegeisterte ist Haus „auf der Zauche“ eine Bereicherung, da der Klang darin „trockener“ (ohne Hall) als beispielsweise in einem Steinhaus ist und den Verhältnissen in einem Tonstudio nahekommt.

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